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Web Montag in der Presse

Für Presseanfragen zum Web Montag wenden Sie sich bitte an: Tim Bonnemann

Deutschlandradio

11.03.2007, Thomas Reintjes Web 2.0 - Update für das Internet

Web 2.0 - Update für das Internet

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Webmontag, das kennt man vielleicht von früher, so Stammtisch oder so was. Das ist es aber jetzt nicht mehr. Also wir sind hier nicht so ein klassischer Computerstammtisch oder so, sondern hier kommen aus den ganzen Bereichen, Medien, soziale Netzwerke, Technik, haben wir immer Leute da und wir versuchen immer so eine Mischung zu stellen, dass ein bisschen Technik, ein bisschen soziales und so weiter vorhanden ist.

Webmontag in Köln. Wer im Web 2.0 aktiv ist, trifft sich hier. Als Entwickler, Programmierer, Designer, Händler oder Blogger. Web 2.0 steht zwar für Online-Vernetzung, aber wer wirklich dazugehört, trifft sich hier, offline, in einer ganz normalen Kölner Kneipe.

Es ist halt auch eine Gelegenheit, sich zu treffen. Hier wird halt genetworked, hier treffen sich Leute, hier sieht man mal Gesichter zu etwas. Hier gibt's häufiger auch Blogger, die man kennt, die man liest und hier kann man sie mal anfassen, mit ihnen reden und so weiter. Auf der anderen Seite bietet sich halt im Stile von so einem technischen Stammtisch auch die Gelegenheit, Leute zu treffen, die an den selben Themen arbeiten.

Rene Bredlau moderiert den Kölner Webmontag zwar regelmäßig, das heißt aber nicht, das er ihn auch organisiert. Das läuft dann doch ganz im Web-2.0-Stil, nämlich online. In einem so genannten Wiki wird die Veranstaltung organisiert. Ein Wiki, das ist im Prinzip eine Website, die jeder Besucher nach Belieben bearbeiten kann. Das bekannteste Beispiel ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Was früher ein geschlossenes Content Management System war, ist im Web 2.0 ein Wiki, erklärt Tim O'Reilly. Der amerikanische Software-Entwickler und Verlagschef ist Erfinder des Begriffs Web 2.0. Der Webmontag allerdings ist eine Kölner Erfindung - mittlerweile fanden auch schon welche im Silicon Valley statt. Und so schreibt dann einer einen Terminvorschlag ins internationale Webmontags-Wiki, ein anderer hat einen Raum organisiert und stellt die Adresse ins Netz. Drahtloses Internet sei dort vorhanden, aber wer kann einen Videoprojektor mitbringen? Es wird sich jemand finden. So wächst der Webmontag aus der Gemeinschaft heraus. Und dieses Prinzip passt zur Web-2.0-Gemeinde. Dass die Nutzer selbst schaffen, was sie später nutzen wollen, das ist das neue am Internet, Version zwei. Gab es früher zwei Arten von Internetnutzern - die einen publizierten, die anderen besuchten die Seiten, so ist die Vision der Web-2.0-Enthusiasten, dass alle Nutzer auch zum Nutzen des Netzes beitragen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Wikipedia. Die Online-Enzyklopädie, die der Enzyklopædia Britannica und dem Brockhaus ernsthafte Konkurrenz macht, ist aus der Netzgemeinschaft heraus entstanden. Jeder kann etwas dazu beitragen, und sei es nur die Korrektur von Rechtschreibfehlern.

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Telepolis

20.12.2006, Oliver Gassner Happy Campers

Happy Campers

US-Import “Barcamp” mausert sich zur Alternativkonferenz

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Dass, wie manche sich das denken, diese Veranstaltungsform den konventionellen Konferenzzirkus ersetzen wird, darf bezweifelt werde. Jedenfalls schaffen Barcamps und ihre kleineren Brüder und Schwestern, die Webmontage und die auf deutschem Boden erfundenen Geektogethers eine alternative Plattform für all jene, denen das Netz, seine Philosophie und seine Technik noch nicht zu Ende gedacht scheint und die jenseits exklusiver Zirkel oder vierstelliger Eintrittspreise daran arbeiten wollen.

Ruhrnachrichten

13.12.2006

Web-Montag: Internetexperten unter sich

Regelmäßige Treffen geplant

Bochum - Beim generischen CSCWIL verwenden wir die Wissensraummetapher als anwendungsbezogene Fachsprache…“ Und alle haben's verstanden. Denn der erste “Web Montag Ruhr” am Montagabend in der Industrie- und Handelskammer richtete sich vor allem an echte Internet-Experten, die mehr über das Web 2.0 erfahren wollten.

Und so trafen sich im Sitzungssaal der IHK Anwender, Webdesigner, Unternehmer, Forscher, Blogger und alle anderen, für die Web 2.0 schon längst kein Fremdwort mehr ist. “Der Begriff beschreibt einen Wandel im Internet und meint vor allem die immer stärker werdende Vernetzung durch Social Networks und Communities”, fasste Niki Slawinski von “Steuerung B - Agentur für Kommunikation” noch einmal zusammen. “Insbesondere betrifft dies etwa die Verschmelzung der realen Person mit der virtuellen Identität. Dazu zählen Foren, Chat, Blogs, Seiten wie Wikipedia, wo jeder veröffentlichen kann.”

Austausch

Steuerung B hatte den ersten Web-Montag Ruhr zusammen mit dem Bochumer Unicum-Verlag organisiert. Bundesweit gibt es die Web-Montage schon seit einem Jahr. Vorrangiges Ziel: Der verstärkte Austausch unter Nutzern - auch im “realen Leben”.

Henning Mettge von Steuerung B kündigte nach der Begrüßung durch IHK-Hauptgeschäftsführer Tillmann Neinhaus an, Web 2.0 hätte gute Chancen, 2007 zum festen Repertoire in zahlreichen Unternehmen zu werden.

Kontakte knüpfen

Die Informatik-Doktoranden Alexander Roth und René Sprotte aus Paderborn drohten im Anschluss: “Jetzt wird es technisch!” Und sprachen von terminologischen Objekt Frameworks. Daniel Laffien vom Unicum-Verlag kam zum Abschluss auf typisches Nutzerverhalten zu Sprechen: “Wichtigstes Ziel beim Web 2.0 bleibt es, Kontakte zu knüpfen und zu halten”.

“Auch wenn für viele die Begriffe neu sind: Nicht nur bekannte Kommunikationsmethoden lassen sich auf das Web 2.0 zurückführen, auch viele Funktionen von Google und etwa Seiten, wo man Feedbacks zu Produkten geben kann. Das Web 2.0 ist längst unter uns.” - cu

Weitere Informationen und natürlich Möglichkeiten zum Mitmachen und Planen des nächsten Treffens finden sich unter www.webmontag-ruhr.de

(Download des Artikels in Kopie: PDF)

Die ZEIT Blogruf - Trophäen aus der digitalen Wildnis

19.09.2006, Falk Lüke - Da boomt was

Da boomt was

Der Webmontag in Berlin war heute eine helle Freude: ein wunderbarer Vortrag zu TwoBirds-AJAX, einer - wenn ich es richtig verstanden habe - Umkehrung der meisten bisherigen AJAX-Varianten: «Framework, das sind die anderen», sagt Frank Thürigen.

Ansonsten gab es drei weitere, teils höchst interessante Vorträge rund um das, was man mit 2.0 zu beschreiben versucht. Und einen Stapel Besucher, dem Berliner Webmontag geht es richtig, richtig gut.

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Der SPIEGEL

17.07.2006

Du bist das Netz

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Es herrscht wieder Gründerzeit in der deutschen Online-Welt. Es gibt wieder Partys wie die zum zehnten Geburtstag von SinnerSchrader, jener Hamburger Internet-Agentur, die als eine der wenigen den großen Crash überlebte. Von „neuer Lust und neuer Leidenschaft“ war dort die Rede, der Untergang der klassischen Medien schon wieder in Sicht.

Und es gibt wieder Stammtische wie den „Web Montag“, der in Städten wie Köln, Berlin, München und Hamburg Gründer, Anwender, Blogger und dergleichen zu Diskussionen über „Social Bookmarking“ oder „E-Democracy“ versammelt – an Orten, die sich zum Beispiel newthinking store nennen.

Vasco Sommer hat all das schon einmal erlebt. Neulich, beim Berliner Web Montag, ist er mal wieder auf einen der jugendlichen „Business-Leader“ gestoßen. „Hast du Programmierer?“, hat der ihn aufgeregt gefragt, „ich brauche mindestens zehn davon, sofort!“ „Alles ist wie früher“, sagt Sommer.

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karriere.de

Ausgabe 06/06

Die perfekte Welle

Startups, Business Angels und Venture Capitalists: Die Akteure der New Economy sind zurück. karriere erklärt, warum Gründen im Internet wieder heiß ist und was die Generation Web 2.0 anders macht.

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Willkommen im Web 2.0
Das Internet lebt. Sechs Jahre nach dem Hype hat es sich im Alltag etabliert. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat in dieser Zeit eine zweite Generation von Gründern erfolgreiche Unternehmen aufgebaut. In Netzwerken wie den “Web Montagen” formiert sich jetzt die neue Internet-Gemeinschaft. Aber anders als die legendären “First Tuesdays” sind die Szenetreffen von heute keine Partys, auf denen sich 25-jährige Gründer wie Popstars feiern. Die Jungunternehmer der zweiten Generation sind bescheidener als ihre Vorgänger. Zwangsläufig - denn die Geldgeber schauten in den vergangenen Jahren lieber zu.

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http://webmontag.de: Übersicht über die Web Montage in verschiedenen deutschen Städten, an denen sich Gründer, Geldgeber und Dienstleister treffen.

stern.de

27.02.2006, Peter Zschunke, AP - Internet der nächsten Generation

Internet der nächsten Generation

Unter dem Schlagwort “Web 2.0” suchen Fachleute nach neuen Wegen für mehr Kommunikation und Interaktion. Auf Veranstaltungen wie dem “Web-Montag” werden die Weichen für die Zukunft des Internets gestellt.

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zdf.heute.de

14.02.2006, Peter Zschunke, AP - Auf der Suche nach dem Web 2.0

Auf der Suche nach dem Web 2.0

Computerfreaks treffen sich am “Webmontag” zum Ideenaustausch

Das World Wide Web ist in Bewegung: Unter dem Schlagwort Web 2.0 sucht eine wachsende Zahl von Computerfreaks und einfachen Anwendern, Bloggern und Podcastern, Entwicklern und Kleinunternehmern nach neuen Wegen für mehr Kommunikation und Interaktion. Zum Austausch von Ideen treffen sie sich nicht nur online, sondern auch auf regelmäßigen Veranstaltungen, die als “Webmontag” bezeichnet werden.

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“Webmontage” nach Wiki-Prinzip

Auch die “Webmontage” werden nach dem Wiki-Prinzip geführt. Die erste derartige Veranstaltung gab es im November vergangenen Jahres in Köln, die nächsten Termine sind in Berlin, Leipzig und Hamburg geplant. Hinter diesen Veranstaltungen steht keine Organisation, kein Unternehmen, sondern nur das gemeinsame Interesse, etwas Neues im Internet auf die Beine zu stellen.

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